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Der Architekt als Marke

  • Susanne Bahro
  • 12. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn Architektinnen und Architekten sich mit der Frage beschäftigen, wie sie sich einen Namen machen können, werden sie schnell auf die Empfehlung stoßen, am besten eine Personenmarke aufzubauen. Das ist ein sinnvoller und gangbarer Weg, doch beileibe nicht der einzige. Denn eine gute Positionierung hat mehrere Facetten, die Person ist nur eine davon. Dazu kommt, dass größere Büros oft keine einzelne Gallionsfigur haben oder haben wollen, sondern sich lieber über andere Faktoren definieren. Und selbst wenn es die eine Person gibt, die für eine Personal Brand in Frage käme, ist diese nicht immer dazu bereit, den Sprung in die Öffentlichkeit zu wagen.


Ein weiteres Feld, das für Architekturbüros allgemein als wichtig erachtet wird, ist eine gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Doch obwohl ich selbst ein leidenschaftlicher Verfechter guter PR bin (und UNIK ursprünglich mit diesem Schwerpunkt gegründet habe, daher die URL), reicht diese aus meiner Sicht bei Weitem nicht aus. Allerdings sind, wenn es um die Analyse der vorhandenen Vermarktungsaktivitäten geht, im Bereich Public Relations oftmals die größten Mängel zu entdecken, die, sind sie erst einmal behoben, schnell zu Erfolgen führen können!


Was - auch bei einer ansonsten recht ordentlichen PR- und Marketingstrategie - häufig fehlt, ist eine gründliche Standortanalyse, die für eine maximale Wirksamkeit unerlässlich ist. In der Zusammenarbeit fangen wir deshalb mit einem Workshop an, der eine detaillierte Definition der Ausgangssituation zum Ziel hat. Erst danach lässt sich eine zielführende Kommunikations- und Marketingplanung erstellen bzw. lassen sich vorhandene Maßnahmen neu einordnen, bewerten und ggf. anpassen.


Für gewöhnlich sind Architekturschaffende sehr gut vernetzt. Doch den wenigsten gelingt es, aus ihren Kontakten Kapital zu schlagen. Auch hier offenbart die gemeinsame Analyse brach liegende Potentiale. Welche Art von Kontakten bestehen? Manche bewegen sich am liebsten in der eigenen Blase, andere haben gute Kontakte über die Branche hinaus, nutzen diese aber nicht für die Akquise. Auch Empfehlungsmarketing ist unter Architekturbüros nur selten etabliert, birgt aber große Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.


Interessiert, wie es um Kommunikation und Marketing in deinem Unternehmen steht? Wir können gern ein unverbindliches Erstgespräch führen, um herauszufinden, ob ich dir helfen kann. Virtuell oder vor Ort. Und auf Wunsch auch per Sie. ;-)






 
 
 

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